Kürbissuppe

Meine erste Kürbissuppe. Als Kind konnte ich mich für Suppen, auch Kürbissuppe, nie begeistern. In der jetzigen Zeit in der Halloween immer mehr um sich greift (ich weiß gar nicht warum, Kommerz lässt grüßen?) sind auch verschiedene Kürbissorten in den Geschäften aufgetaucht. Am meisten hat mich dieser Hokaido Kürbis interessiert und ich habe dazu ein schönes Rezept. Ich habe eine exotische Variante gekocht. Ist gar nicht so kompliziert. Kürbisfleisch würfeln, genau soviel Möhren, ein gutes Stück Ingwer, 1 Zwiebel und etwas Knoblauch kleinschneiden, alles zusammen in Butter andünsten. Dann mit reichlich Gemüsebrühe aufgießen und ungefähr 30 Minuten weich kochen. Wer möchte kann noch eine Chillischote dazu geben. Wenn alles weich ist mit einem Pürierstab sehr fein pürieren. Jetzt mit 300 ml Kokosmilch aufgießen. Gewürzt wird das Ganze mit Salz und Pfeffer, Sojasoße und Zitronensaft, zum garnieren eignet sich besonders frischer Koriander. Als Einlage in die Suppen habe ich einige Garnelen genommen. Mir hat es prima geschmeckt!



Sushi selbst gemacht

Für viele ist Sushi etwas bei dem sie grundsätzlich an rohen Fisch denken. Viele sind auch der Meinung "die kleinen Häppchen sind einfach zu teuer". Das erste Vorurteil ist völlig falsch. Sushi kann vegetarisch, mit Räucherfisch, in einigen Abwandlungen auch mit Hühnchen oder Schinken sein. Das zweite Vorurteil kann man dadurch aus der Welt schaffen, in dem man Sushi selbermacht. Gesagt, getan. Ich habe mir verschiedene Webseiten angeschaut, sehr gut gefallen hat mir diese Seite sushirolle.de. Die benötigten Zutaten sind mittlerweile in jedem größeren Supermarkt erhältlich. Und los ging es mit Reis kochen, Zutaten klein schneiden, Sushi rollen. Klingt einfach, war aber am Anfang etwas schwierig. Mit der Zeit wurden dennoch ganz gute Makiröllchen und Nigiris daraus. Als Vorsuppe gab es eine in Japan sehr beliebte Miso - Suppe.



Urlaub Zittau 2012

Das Zittauer Gebirge war das Ziel unseres diesjährigen Urlaubs. Eine wunderschöne Gegend von der man viel zuwenig weiss. Unsere Unterkunft war in Zittau, im Hotel "Zum schwarzen Bär". Die Stadt Zittau hat sich in den letzten Jahren sehr gut herausgeputzt. Viele schöne renovierte Häuser, ein gut gestalteter Marktplatz, viele Geschäfte und Gaststätten. Nur etwas fällt auf, für diese schöne Stadt gibt es zu wenige Einwohner. Viele Häuser stehen leer, leider. Zittau war auch eine gute Ausgangsbasis für unsere Wanderungen. Im Zittauer Gebirge gibt es viele Wanderwege die gut ausgeschildert sind und zu sehr schönen Aussichten und Sehenswürdigkeiten führen. Einige Wanderwege führen direkt an der deutsch - tschechischen Grenze entlang. Die Gegend sieht dem Elbsandstein sehr ähnlich, es gibt viele Felsformationen die mit eigenen Namen bedacht wurden, Dackel, Schildkröte und viele andere. Die Burg und das Kloster auf dem Berg Oybin ist ebenfalls ein wichter Punkt auf der Liste der Sehenswürdigkeiten. Eine Fahrt mit der Schmalspurbahn macht auch sehr viel Spass. Bei Regenwetter haben wir uns die Zittauer Fastentücher angesehen, weil etwas Bildung auch nicht schaden kann. Bilder gibt es wie immer in der Gallerie.



Urlaub Rhön 2011

"In der Rhön ist es schön." Für unseren diesjährigen Urlaub haben wir uns die Rhön rausgesucht. Für mich ebenfalls ein weißer Fleck auf der Landkarte. Unser Urlaubsort war Hilders, ein gemütliches, kleines Städtchen mitten in der Rhön. Gewohnt haben wir bei Familie Fröhlich im Rhön-Hotel, ein kleines, ruhiges Gästehaus mit sehr freundlicher Vermietung. Da es in unserem "Hotel" keine große Küche gab haben wir sehr oft im Gasthof Hohmann gegessen. Ich kann nur sagen, allein wegen dem ausgezeichneten Essen hat sich der Urlaub gelohnt. Aber nun zur Landschaft. Da Hilders relativ zentral in der Rhön liegt ist es einfach schöne Ausflüge zu machen und zu sehen gibt es wahrlich genug. Allein die Landschaft mit seinen Hügeln und Tälern ist Balsam für die Seele der gestressten Städter. Gut gekennzeichnete Wanderwege gibt es sehr viele, auch für nicht so sportliche Menschen (wie mich). Ein Wanderziel das bei uns auf dem Programm stand war die Wasserkuppe (950m), der höchste Berg der Rhön mit einem fantastischen Ausblick in alle Richtungen. Ein weiterer Berg der zum Ausflugsprogramm gehören sollte ist die Milseburg (835m), wenn man dann noch das Glück hat wunderbares Wetter zu haben, kann man sich vom Ausblick kaum losreißen. Im Tal haben wir das Künstlerstädtchen Kleinsassen besucht. An diesem Tag fand gerade ein Straßenfest statt und es gab sehr viel Kunst zu sehen oder zu kaufen. Etwas Bildung sollte auch im Urlaub sein und das kann man haben, wenn man das rote und schwarze Moor besucht. Auf den Rundwegen wird allerlei interessantes und wissenswertes auf Schautafeln erklärt. Ich als Stadtmensch brauche natürlich auch etwas Urbanes, Fulda war unser Ziel. Fulda ist eigentlich sehr schön, aber es wird bestimmt noch schöner, wenn die vielen Baumaßnahmen einmal beendet sind. Genug erzählt, ihr könnt ja selber hinfahren oder euch ein paar Bilder anschauen.



Urlaub Eifel 2010

Auch der schönste Urlaub geht einmal zu Ende, leider. Bei wunderschönem Wetter haben wir die Eifel kennen gelernt. Unser Urlaubsort war Pantenburg bei Manderscheid. Das Hotel ""Am Wäldchenborn"" war unsere Unterkunft. Ein schönes, kleines und sehr ruhiges Hotel. Zwar war die Speisekarte nicht sehr umfangreich, dafür war das Essen aber sehr lecker. Auf unserem Plan stand eine Wanderung durch das Liesertal. Da wir ungefähr in der Mitte des Wanderweges wohnten und die gesamte Wanderung mit 38 km doch etwas lang ist (für uns ungeübte Stadtkinder) haben wir zwei Etappen daraus gemacht. In vielen Wanderführern wird diese Wanderung als eine der schönsten Wege gepriesen. Im Prinzip ja, aber, landschaftlich wunderschön und jetzt kommt das "aber", man läuft sehr viel auf Forststraßen was den ursprünglichem Charakter eines Wanderweges doch sehr im Wege steht. Dazu kam noch das es durch Unwetter sehr viele Bäume umgelegt hatte und dadurch viele Forstmaschinen ihre Spuren hinterlassen hatten. Außerdem war die Auschilderung der Wanderwege teilweise irreführend, trotzdem ist es ein wunderschönes Stück Natur. Um Manderscheid herum haben wir uns noch viele andere Wanderwege zugetraut. Ich als Stadtkind wollte mir natürlich auch ein paar Orte ansehen, so waren wir in Wittlich und Bernkastel - Kues. Bernkastel - Kues hat zwar nichts mit Eifel zu tun, aber wenn man schon mal in der Nähe ist. Schluss mit vielen Worten, wer Fotos sehen möchte, in der Bildergalerie gibt es reichlich davon.